2x Gold für Stina Röbbecke in Essen

Gold im Frauen-Vierer o. St. für Stina Röbbecke (links)

In der letzten Woche fanden von Donnerstag bis Sonntag die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17 / U19 / U23 im Rudern auf dem Baldeneysee in Essen statt. Dieser präsentierte sich an allen Wettkampftagen in gutem Zustand mit fairen Bedingungen und bestem Ruderwetter.
Insgesamt haben 165 Vereine mehr als 1300 Ruderinnen und Ruderer zu der Veranstaltung gemeldet. Die Ausrichter vom Essener Ruder Regatta Verein bewältigten diese Mammutaufgabe mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept und vielen freundlichen ehrenamtlichen Heferinnen und Helfern.

Dabei konnte Stina Röbbecke (CRV), die sich bereits vor drei Wochen in Ratzeburg für die U23-WM qualifizieren konnte, auch auf dem Baldeneysee überzeugen und mit zwei souveränen Siegen im Frauen-Vierer o. St. sowie im Frauen-Achter, noch einmal Motivation für die anstehenden Weltmeisterschaften im tschechischen Racice tanken.
In der Altersklasse U19 starteten Jana Blunck und Selina Rost (beide CRV) im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier A. Für beide Ruderinnen war es ihre erste Teilnahme an einer DJM und der erste Regattastart seit 2019 überhaupt. Dementsprechend schwer einzuschätzen war der Leistungsstand im Vorfeld. Mit dem 3. Platz im Hoffnungslauf und dem Erreichen des Halbfinales sowie dem Umsetzen der taktischen Aufgaben in den Rennen haben beide Ruderinnen ihr Soll erfüllt und belegten am Ende den 12. Platz.

Für die spannendsten Rennen der Regatta sorgte der Junioren-Doppelvierer m. Stm. B mit den beiden CRV-Ruderern Leo Bartels und Emil Scheerschmidt. Zusammen mit Justus Bormann (Lüneburg), Ledian Djekovic (Hann. Münden) und Stm. Maxi Baukmeyer (Hameln) hatte sich die Mannschaft mit einem souveränen Sieg im Hoffnungslauf für das Halbfinale qualifiziert. In diesem passierten die Platze 2, 3 und 4 die Ziellinie innerhalb von 3/10 Sekunden. Dabei verpasse die Mannschaft aus Niedersachsen den wichtigen 3. Platz für den Einzug ins A-Finale nach einem bärenstarken Endspurt um 1/100 Sekunde.
Im B-Finale waren es dann nochmal 7/100 Sekunden, mit der die Mannschaft von Stützpunkttrainerin Larissa Vent (Lüneburg) den Sieg in diesem Rennen knapp verpasste.

Nach fast zwei Jahren Wettkampfpause waren aber alle Teilnehmer*innen glücklich, sich wieder auf dem Wasser vergleichen zu können und haben die Veranstaltung als motivierendes Erlebnis für die Zukunft wahrgenommen.

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